Berufsbild
Fahrzeuglackierer und Fahrzeuglackiererinnen sind in der Herstellung, Instandhaltung, Bearbeitung, Behandlung und Gestaltung von Fahrzeugen tätig.
Ihre Arbeitsaufgaben bestehen in der Planung, Steuerung und Ausführung von Arbeitabläufen wie Vorbereitung, Beschichtung, Applikationen, Gestaltungen und Beschriftungen von Oberflächen an Fahrzeugen, Bauteilen, Objekten, Einzel- und Serienteilen sowie die Ermittlung von Schäden und deren Behebung durch De- und Montagearbeiten.
Branchen/Betriebe:
Unternehmen und Werkstätten der Fahrzeugindustrie
Berufliche Qualifikation:
Fahrzeuglackierer /Fahrzeuglackiererin
- selbständige Ausführung der Arbeiten oder in Teamarbeit immer kundenorientiert und
- unter Beachtung des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit und der Qualitätssicherung
- Lösung der Arbeitsaufgaben mit Hilfe von Informations- und Kommunikationssystemen
- Erkennung und Erstellung von Farbmuster und Farbwirkungen
- Anwendung und Nutzung von Plänen und Zeichnungen u.a. für die Mengenermittlung der Farben
- Be- und Verarbeitung von Werk-, Hilfs- und Beschichtungsstoffen sowie von Bauteilen durch Formen, Trennen und Fügen
- Prüfung, Bewertung und Vorbereitung von Untergründen wie Beseitigung von
- Verunreinigungen durch, Beschichtung, Klebe-, Dicht- und Dämmarbeiten
- Aufbringung von Dicht- und Dämmstoffen, Antidröhnbeschichtungen Grund- und Füllmaterialien sowie Korrosionsschutz herstellen
- Lackierungen in unterschiedlichen Techniken
- Herstellung und Prüfung elektrischer Stromanschlüsse, Ein- und Ausbau von Fahrzeugverglasungen
- Schriften, Zeichen, Muster und Signets erstellen
- Herstellung von Gestaltungsentwürfen für mobile Werbeträger sowie Spezial- und Designlackierungen
Ausbildungsschwerpunkte:
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit-, Gesundheits- und Umweltschutz
- Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Kontrolle und Bewertung von Arbeitsergebnissen
- Einrichten von Arbeitsplätzen
- Betriebliche und technische Kommunikation sowie mit internen und externen Kunden
- Bedienung, Wartung, Prüfung und Instandhaltung von Geräten, Werkzeugen, Maschinen und Anlagen und Systemen sowie von Betriebseinrichtungen
- Fügen, Trennen und Umformen, manuelles und maschinelles Bearbeiten
- Be- und Verarbeitung von Werk-, Hilfs- und Beschichtungsstoffen sowie von Bauteilen
- Prüfen, Bewerten und Vorbereiten von Untergründen
- Herstellen, Bearbeiten, Behandeln und Gestalten von Oberflächen
- Ausführung von Demontage- und Montagearbeiten
- Herstellung von Beschriftungen, Design- und Effektlackierungen
- Durchführung von Qualitätssichernden Maßnahmen
Ausbildungsvergütung:
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach der Branche des Ausbildungsbetriebes. Eine Gesamtübersicht der Vergütungen finden Sie hier.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
