Sind das wirk­lich Sie, Herr/​Frau …?!

Bild­quelle: iStock – coffeekai

In sozia­len Netz­wer­ken wie Face­book sind heut­zu­tage bereits über zwei Millio­nen aktive Nutzer regis­triert. Da fällt es nicht sonder­lich schwer, sich dein Leben einmal genauer anzu­se­hen. Deshalb gehst du, bevor du dich irgendwo bewirbst, besser sicher, dass dein zukünf­ti­ger Chef auch wirk­lich sehen soll, was du dort postest.

Für Firmen ist es wich­tig, dass Mitar­bei­ter die Dinge, die sie erfah­ren, auch für sich behal­ten können und vertrau­lich damit umge­hen. Schau dir deshalb deine Profile in den sozia­len Netz­wer­ken einmal genauer an, bevor du dich irgendwo bewirbst. Denn sieht dein Chef, was du dort viel­leicht alles veröf­fent­lichst, könnte er daraus Rück­schlüsse ziehen, wie du sonst mit sensi­blen Infor­ma­tio­nen umgehst.

Respek­tiere rich­tig, kriti­siere richtig

Respekt ist ein wich­ti­ger Punkt für zukünf­tige Chefs. Der rich­tige Umgang mit Kolle­gen wird in Unter­neh­men groß­ge­schrie­ben. Riskierst du im Inter­net laufend eine große Klappe oder motzt und meckerst, was das Zeug hält, macht sich das nicht beson­ders gut. Auch Kritik an der eige­nen Person zu ertra­gen und rich­tig damit umzu­ge­hen, ist ein Krite­rium für oder eben auch gegen einen Bewerber.

Daumen hoch für den Ausbildungsplatz?

Passen deine „Likes“ und das, was du im Lebens­lauf als Hobbys angibst, denn zusam­men? Postest du stän­dig Bilder der letz­ten Party mit dem Vermerk, dass die nächste gar nicht schnell genug kommen kann? Bei Arbeit­ge­bern kommt da even­tu­ell ein Verdacht auf: Wer stän­dig Party postet, hat wohl kaum die Zeit, sich anderswo zu engagieren.

Stell dir selbst die Frage …

… ob dein Profil über­haupt „echt“ ist, oder ob du nur eine Rolle spielst. Denn mit deinen künf­ti­gen Chefs und Kolle­gen wirst du von Mensch zu Mensch zu tun haben. Ein Display steht da nicht dazwi­schen – weshalb man dir schnell anmer­ken würde, wenn du nicht „du“ bist. Ein ehrli­ches Mitein­an­der wird so auf jeden Fall schwie­rig. Außer­dem muss in den sozia­len Netz­wer­ken auch nicht alles über dich zu finden sein. Manche Dinge behält man lieber für sich.

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