Zukunft braucht Wurzeln

Unsere Auszu­bil­den­den haben sich durch das Wölz-eigene Nach­hal­tig­keits­kon­zept inspi­rie­ren lassen und sich für dieses Jahr etwas Beson­de­res einfal­len lassen:

Der Hinter­grund der Aktion

Der Wald der Erde ist der größte Kohlen­stoff­spei­cher und hängt damit eng mit dem Klima­wan­del zusam­men. Etwa ein Vier­tel der welt­wei­ten CO2 Emis­sion ist auf die Vernich­tung des Waldes zurück­zu­füh­ren, da pro Jahr etwa 13 Millio­nen Hektar Wald abge­holzt werden. Damit spielt bei der Bekämp­fung des Treib­haus­ef­fek­tes der Wald eine entschei­dende Rolle und jeder neu gepflanzte Baum hat
einen hohen Stel­len­wert. 1,169 Milli­ar­den Tonnen Kohlen­stoff sind derzeit in leben­den Bäumen und in Totholz gebun­den. Sogar Wurzeln entlas­ten die Atmo­sphäre um das Kohlen­di­oxid. Ein Hektar Wald spei­chert pro Jahr über alle Bäume hinweg ca. 13 Tonnen CO2. Dabei spei­chert eine Buche fast ein Drit­tel mehr als eine Fichte, was an der Holz­dichte der Buche liegt.

Bunk aus Lauin­gen zeigt, wie es geht

Zusam­men mit der regio­nal ansäs­si­gen Baum­schule Bunk werden wir die Pflanz­ak­tion gemein­sam durch­füh­ren und die Profis zeigen uns, wie das Bäume pflan­zen geht. Unsere ausge­suchte Baum­schule mit eige­ner Produk­tion hat auf über vier Hektar liebe­voll gepfleg­ten Frei­land­flä­chen Bäume, die auf ein gesun­des Wachs­tum und lange Lebens­dauer vorbereitet.

Die beste Pflanz­zeit ist der Herbst

Der beste Zeit­punkt für die Pflan­zung von Bäumen ist entwe­der Septem­ber, Okto­ber, für manche Bäume sogar der Novem­ber. Wir müssen uns also noch etwas gedul­den, freuen uns aber heute schon auf den Tag, und werden hoffent­lich mit schö­nen Bildern und tollen Momen­ten darüber berich­ten können.

Die ist das Nach­hal­tig­keits­kon­zept entstanden?

Vor zwei Jahren haben Wölz-Mitar­bei­ter ein Konzept entwi­ckelt, um unser Denken und Handeln auch in Bezug auf unsere Umwelt auszu­rich­ten. Denn umwelt­be­zo­ge­nes Handeln ist eine der Säulen der Firmen­phi­lo­so­phie von Wölz.

So fahren z.B. seit April letz­ten Jahres unsere Mitar­bei­ter 13 elek-trobe­trie­bene Smarts entwe­der von zuhause zur Arbeit oder auf unsere Baustel­len. Der Strom dafür kommt aus selbst­kon­zi­pier­ten Elek­tro-Tank­stel­len und wird gespeist von den Photo­vol­ta­ik­pa­neels auf unse­ren Ferti­gungs­hal­len. Ein echter Öko-Kreislauf!

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